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Wenn dich dein Papierkram auffrisst: Ich bin Lisa Kleinschnitz und stehe hinter Büroservice Kleinschnitz.

Ich helfe Soloselbständigen, die zwischen Zahlen und Belegen kaum noch Luft kriegen.

Hier im Blog findest du einfache Tipps, mit denen dein Büro wieder leicht wird.

Und wenn du merkst, dass der Stapel einfach weg muss: Dann geb ihn einfach mir.

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Zyklusbasiertes Arbeiten: Ich bin eine Frau. Keine Maschine.

Zyklusbasiertes Arbeiten – Symbolbild für Selbstständige, die ihren Alltag nach dem Zyklus ausrichten

Inhalt

1. Ich dachte, ich bin einfach kaputt

Es gab eine Zeit, da hab ich wirklich geglaubt, mit mir stimmt was nicht.

An einem Tag war ich super organisiert, voller Energie, hab sogar gestaubsaugt, bevor ich überhaupt den ersten Kaffee hatte. Am nächsten wollte ich nichts hören, nichts sehen und am liebsten gar nicht existieren.

Ich dachte, das ist halt so, wenn man selbstständig ist. Keine Energie? Augenringe? Emotionale Achterbahn? Mach trotzdem. Funktionier. Sei produktiv.

Ich hab mich dafür verurteilt, dass ich so unzuverlässig bin. Dass ich nicht jeden Tag gleich viel schaffe. Dass ich Dinge anfange und zwei Tage später alles wieder hinterfrage.

Was ich nicht wusste: Ich war nicht kaputt. Ich war einfach nur eine Frau mit Zyklus.

2. Die Flo-App und die Sache mit den Blähungen

Irgendwann hab ich mir die App Flo runtergeladen. Ich war neugierig, wie mein Zyklus eigentlich so tickt.

Das Ergebnis: Ich wurde regelmäßig von der App beleidigt. „Morgen erwarten dich Blähungen und schlechte Laune.“ Danke, Flo. Wirklich motivierend.

Aber: Die App hatte auch recht. Ich hab angefangen, meine Stimmung zu beobachten. Wann bin ich kreativ? Wann brauch ich Ruhe?

Und ich hab gemerkt: Mein Körper funktioniert in Phasen. Nicht jeden Tag gleich. Das war mein Gamechanger. Endlich wurde das Chaos logisch.

3. Zyklusphasen im Arbeitsalltag – mein innerer Jahreszeitenwechsel

Seitdem plane ich mein Business anders. Nicht mehr gegen meinen Zyklus, sondern mit ihm.

Hier kommt meine persönliche Jahreszeiten-Theorie:

🩸 Menstruation = Winter

Ich will meine Ruhe. Alle nerven. Selbst mein Handy. Ich brauche Tee, Wärmflasche und keine Meetings. Wenn möglich, mach ich in dieser Phase nur das Nötigste. Manchmal plane ich bewusst einen halben Tag frei ein. Das ist okay. Ich bin okay.

🌱 Follikelphase = Frühling

Ich wache auf und denk: Let’s go! Neue Ideen, neue Listen, neue Energie. Ich liebe diese Phase. Ich kann wieder klar denken, hab Lust zu schreiben, zu planen, zu gestalten. Frühling eben.

🔥 Ovulation = Sommer

Ich bin on fire. Kamera an? Kein Problem. Neue Kundin? Her damit. Ich mach in der Zeit meistens meine ganzen Calls, weil ich dann super klar und präsent bin. Ich fühl mich einfach gut.

🍂 Lutealphase = Herbst

Und dann kommt er. Der Zyklus-Herbst.

Ich bin kritischer. Struktur wird auf einmal wichtig. Buchhaltung läuft dann erstaunlich gut.

Aber wehe, jemand kaut in meiner Nähe. Oder atmet zu laut.

4. Warum mein Partner vor meiner Periode einfach zu laut atmet

Ich liebe diesen Menschen. Wirklich. Er ist der Beste. Geduldig, liebevoll, klug.

Aber kurz vor meiner Periode? Da bringt mich allein sein Atmen auf die Palme.

Nicht weil er was falsch macht. Weil ich in dieser Phase einfach extrem empfindlich bin. Geräusche, Gerüche, Emotionen – alles kommt gefühlt ungefiltert rein.

Wenn du also auch manchmal deinen Partner für Dinge hasst, die eigentlich neutral sind: Willkommen im Herbst. Du bist nicht allein. Und es geht vorbei.

5. Tipps, wie du besser durch deine Zyklusphasen arbeitest

  • Ich plane feste Aufgaben nach Zyklusphasen. Frühling ist Kreativzeit, Herbst ist Strukturzeit.
  • Ich hab die wichtigsten Termine immer im inneren Sommer.
  • In der Menstruation hab ich einen extra leeren Kalenderblock. Den muss ich nicht füllen.
  • Ich spreche mit meinem Partner drüber. Der versteht das inzwischen. Meistens.
  • Und ich bin viel netter zu mir selbst geworden. Nicht immer. Aber immer öfter.

6. Wenn du in deiner Herbstphase Hilfe brauchst: Ich bin da

Wenn du in deiner kritischen Phase mal keine Lust auf Excel, Mails oder Planung hast – dann gib ab.

Du musst nicht alles selbst machen. Schon gar nicht, wenn dein Körper dir gerade sagt, dass er lieber eine Wärmflasche will als eine Rechnungsvorlage.

Ich helf dir gern im Hintergrund. Damit du nicht explodierst, nur weil ein Kunde eine dritte Rückfrage stellt. Und du endlich deinen eigenen Rhythmus leben kannst – ohne schlechtes Gewissen.


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Ich bin Lisa Kleinschnitz, die Frau hinter Büroservice Kleinschnitz.

Als Kauffrau für Bürokommunikation mit über 15 Jahren Erfahrung in der Assistenz der Geschäftsführung, Kanzleiarbeit und Büroleitung weiß ich, worauf es im Backoffice ankommt: Struktur, Verlässlichkeit und ein Auge fürs Detail.

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