Wenn die Selbstständigkeit dich auffrisst, und das Büro gleich mit
Der Weg in die Selbstständigkeit: frei und trotzdem gefangen
Du hast dich selbstständig gemacht, weil du frei sein wolltest. Weil du keinen Chef mehr ertragen konntest, keine Bürokratie, keine „Wir-machen-das-schon-immer-so“-Gespräche in der Teeküche. Und jetzt? Jetzt arbeitest du mehr denn je. Kundentermine, E-Mails, Angebote schreiben, dann noch die Steuer, Mahnungen, Belege zusammensuchen und der Schreibtisch sieht aus wie ein Tatort. Frei bist du – ja. Aber nur, um dich freiwillig komplett aufzureiben.Die stille Vorstufe vom Burnout
Du würdest es nie so nennen. Noch nicht. Aber wenn du ehrlich bist, erkennst du dich hier vielleicht wieder:- Einschlafen dauert ewig, weil dein Kopf nicht still ist.
- Du bist gereizt, vergisst Dinge, fühlst dich wie in einer Dauer-Alarmbereitschaft.
- Und selbst am Wochenende läuft im Hintergrund dieses monotone Grundrauschen: „Du musst noch…“
Büroarbeit als unsichtbarer Stressfaktor
Was viele unterschätzen: Der größte Zeit- und Energiefresser ist oft nicht das, wofür du gebucht wirst – sondern der ganze Kram drumherum.- E-Mails checken
- Rechnungen schreiben
- Belege sortieren
- Fristen einhalten
- Ordnung halten
Du musst nicht alles selbst machen
Und jetzt kommt der Satz, den du schon hundertmal gehört hast und trotzdem ignorierst: Du musst nicht alles alleine machen.“
Das ist keine Schwäche. Das ist Selbstschutz. Denn wer sich Hilfe holt, bleibt leistungsfähigund zwar dauerhaft.






